Vita

Beata Marti studierte Gesang an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf und am Richard-Strauss-Konservatorium in München, wo sie mit dem Opernexamen abschloss. Darüber hinaus besuchte sie Meisterkurse bei namhaften Opernsängern wie Ernst Haefliger, Kurt Widmer und Ingrid Bjoner und erhielt ein Stipendium des Deutschen Bühnenvereins. Private Studien der Stimmphysiologie und Stimmtechnik bei Dietrich Schneider komplettierten Ihre Ausbildung.

Auf der Opernbühne war sie in großen Mozart-Partien zu hören, so z.B. als Pamina, Konstanze oder Fiordiligi. In der Operette feierte sie u.a. als Rosalinde (Fledermaus, J. Strauß) und als Viktoria (Viktoria und ihr Husar, P. Abraham) große Erfolge. Konzertverpflichtungen führten sie u.a. nach Verona (Mozart, Requiem), Turin (Händel, Messias), Berlin (Mendelssohn, Elias) und in den Wiener Musikvereinssaal (Haydn, Jahreszeiten).
Mit der Pianistin Tanja Wagner gestaltete sie Liederabende, ebenso mit dem bekannten Liedbegleiter Gerold Huber.

Ein konzertantes Johann-Strauß Programm führte sie 2005 in große Konzertsäle in Frankreich Spanien und Portugal, 2007 gestaltete sie klassische Wiener Neujahrskonzerte in Florida.

Tourneeprogramme unter dem Titel „Galanacht der Operette“ (u.a. mit dem MDR Fernsehballett, Bernhard Hirtreiter und Eva Lind) führten sie von 2012-2017 durch ganz Deutschland.
In 2011 gestaltete sie in Österreich Open Air Konzerte gemeinsam mit Paul Potts.

Von 2001-2016 war sie mit Stückverträgen an verschiedenen Opernhäusern und bei Festivals engagiert: Kammeroper Wien, Theater Passau, Oberbayerisches Städtetheater, Operettenfestspiele Bad Hall, Theater Ulm, Audi-Festspiele Ingolstadt, Staatsoper München, Theater Regensburg, Kammeroper München.

Seit der Spielzeit 2016/2017 ist sie am Theater Regensburg fest engagiert. Dort war sie
u.a. als „Mercedes“ in „Carmen“, bei den szenischen Operettenkonzerten 2018 und 2019 und als „Nymphe“ im Musical „Ludwig II. - Sehnsucht nach dem Paradies“ zu erleben.
Zusätzlich tritt sie mit Ihrem Mann, dem Sänger Bernhard Hirtreiter in gemeinsam entwickelten Projekten auf und geht, soweit möglich, weiterhin externen Konzertengagements nach.